Selection
08.02.2022 - 05.03.2022




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Die Ausstellung mit dem Titel „Selection“ zeigt neue Arbeiten von acht Künstlern, die ganz unterschiedliche Themenkreise bearbeiten. In Till Freiwald’s Arbeiten sind überdimensionale Gesichter mit wenigen Schatten und weich eingetragenen Gesichtszügen dargestellt. Die leuchtende Gesichtshaut funktioniert dabei fast wie eine eigenständig belebte Form. Das Zusammentreffen des nahezu monumental wirkenden Kopfes und der ansatzweisen Darstellung der Hals-und Schulterpartie wirkt auf den Betrachter zunächst überwältigend. Es entsteht eine artifizielle Natürlichkeit und eine lebendig wirkende Körperlichkeit. Bei genauerer Betrachtung verfällt man der Ruhe des unbeweglichen Gesichts. Das Universum der menschlichen Existenz erscheint wahrnehmbar. Es entfaltet sich tiefe Konzentration und emotionale Fülle. Diese Wahrnehmbarkeit resultiert aus dem direkten Bezug des Künstlers zu seinem Modell. Die Begegnung zwischen dem Model und dem Künstler lässt den Betrachter der Portraits die Wahrheit und die Relevanz eines Individuums in besonderer Weise erfassen. Daniel Heil arbeitet an zwei umfangreichen, andauernden Werkserien, die eine intensive Interaktion zwischen Maler und Leinwand dokumentieren. Diese rhythmischen Abstraktionen haben eine körperliche, gar eine choreografische Dimension. Sie dokumentieren frei fließende Gesten, die plötzlich gestoppt und auf der Leinwand oder auf Papier festgehalten werden. Trotz ihrer sprühenden Energie strahlen die Bilder und die kleinformatigen Zeichnungen eine meditative, Zen-ähnliche Stille aus. Genau dieses Wechselspiel aus Lebhaftigkeit und Ruhe fasziniert den Künstler. In seinem Essay „Movement in Space“ über Daniel Heils Arbeit weist Thomas Kuhn treffenderweise auf die „reduzierten Konstellationen der Tuschemalerei des Zen-Buddhismus“ hin, bei der mit kleinsten Mitteln die größte Wirkung erzielt wird. Wie in den Lehren des Zen und dessen Konzentration auf das individuelle Bewusstsein gibt es auch hier keinen starren Plan und kein Bestreben, die Betrachtungsweise der Werke zu beeinflussen. „Ich stelle keine Ansprüche an den Betrachter“, betont Heil. „Meine Bilder sind einfach ein Angebot.“ Mary A. Kelly, die sich bislang als Foto- und Videokünstlerin einen Namen gemacht hat, zeigt nun erstmals ihre Malerei. Das Thema ist "der Stuhl". Das Projekt "Chair" begann vor vielen Jahren, als sie an einem Gruppentherapieprozess teilnahm. Die Einfachheit des Raumes und die Tiefe des Lebens brachte Kelly dazu, viele ähnliche Räume mit ihrer Kamera zu erkunden. Schließlich konzentrierte sie sich auf den Stuhl als ein Konstrukt neben dem Leben und als Zeuge des Lebens. Die Erforschung der Stühle erstreckte sich nicht nur auf die psychotherapeutischen Räume in andere Wohnräume. Der intime Raum der psychotherapeutischen Erfahrung öffnet sich in einen breiteren öffentlichen Raum und das Leben selbst. Schließlich trat der Pinsel an die Stelle der Kamera. Mit einer Besetzung schillernder Charaktere, die jeder Repertoirebühne gerecht wären, füllt Iwajla Klinke die Fotografie mit der Magie und Eleganz ihrer frühen Jahre, in denen eines der fundamentalen Ziele das Dokumentieren und Zelebrieren ritueller Momente im Leben eines Individuums war. Die Schnappschuss-Ästhetik des letzten Jahrhunderts sowie die heutige Allgegenwart digitaler Bilder hat den zeremoniellen Aspekt von Photographieren stark vermindert – zu Gunsten von William Egglestons „demokratischer Kamera.“ Im Gegensatz dazu bildet Zeremonie den Kern von Klinkes Ansatz. Ihre Kamera hält Sujets fest, deren Kleider schon auf Individualität, sogar Exzentrizität deuten und in denen Ritual implizit ist. Diese Studien sind auf eine traditionelle Art und Weise dargestellt, die manchmal an die Konventionen des gemalten Porträts erinnert. (Die Tatsache, dass Klinkes Arbeiten mit Pigmenten auf Büttenpapier gedruckt sind, verstärkt weiter die Verbindung zu klassischen Traditionen der Bildherstellung.) Mit minimalistischen Mitteln schafft sie Ergebnisse großer visueller Autorität. Michael Koch zeigt eine Installation aus seiner Serie „eternal collection“. Dafür reist Michael Koch seit 2012 quer durch Europa, um in Naturhistorischen Museen zu fotografieren. Es geht ihm bei den fotografischen Arbeiten nicht um eine Dokumentation, sondern vielmehr um die Darstellung der (Re)Präsentation der Natur. Einige der in den Museen ausgestellten Präparate werden auch in seinem Studio nachgebaut und dort unter anderen Lichtverhältnissen fotografiert. Die Künstlichkeit und Inszenierung steht im Fokus seiner Arbeit. Die jeweiligen Objekte (Knochen, Skelette, Insekten, ausgestopfte Tiere, etc.) werden von ihrer Umwelt isoliert gezeigt. So bedient sich Koch der Bildsprache einer rein objekthaften Wissenschaftsfotografie, die aber in diesem Fall nie objektiv ist. Die Natur wird zum ästhetischen Anschauungsgegenstand. Die Grenze zwischen belebtem und totem Gegenstand verschwimmt an der fotografischen Oberfläche. Die Präsentation der Arbeiten im Ausstellungsraum spielt mit der musealen Ästhetik. Reflexionen der glänzenden Oberfläche, nachgebaute Schaukästen, Sockel oder Vitrinen, bis hin zu angedeuteten Dioramen zeigen einen Ausschnitt der künstlichen Natur, die Michael Koch in teilweise sehr beunruhigenden Bildern ans Licht bringt. Die Malereien von Jurriaan Molenaar beschäftigen sich mit architektonischen Strukturen, zeigen Innenansichten von Räumen oder Fassaden von erdachten Gebäuden. Allen Werken gemein ist die Tatsache, dass die dargestellten Räume kalt und leer erscheinen. Keine Menschen, keine Requisiten findet man darin. Molenaars Vorliebe für Gebäude erstreckt sich durch dessen gesamtes Werk. "Genau wie ein Mensch, hat ein Haus einen Charakter und generiert Gefühle.“ Bei der Darstellung reize ihn die Suche nach der Balance zwischen innen und außen, zwischen offen und geschlossen, zwischen Geborgenheit und Klaustrophobie. Den Übergang zwischen diesen Gegensätzen bilden naturgemäß die Fenster, die die Fragen ,,Wo bin ich?“ und ,,Was sehe ich?“ aufwerfen. Zu konkrete Antworten will Molenaar aber nicht geben, denn: ,,Ein gutes Bild verbirgt mehr, als es zeigt.“ Im Gegensatz zum Werkzyklus vor dem Anfang - nach dem Ende, geht es Mihoko Ogaki in der aktuellen Arbeitsserie nicht um Geburt und Tod, sondern um das Leben und das lebende Individuum samt seiner Emotionen wie Trauer, Freude, Vergnügen oder auch der Eifersucht. "Milky Ways", Sinnbild für das Leben, ist für Ogaki ein sehr persönliches Thema, weil sie in ihr Schaffen auch das Abbild der eigenen Person einbezieht. Dabei zeigt sich die Künstlerin nicht detailverliebt in ihr eigenes Abbild. Stattdessen versucht sie das Innere nach außen zu kehren, die Emotionen sichtbar zu machen. Bei ihren Skulpturen gelingt dies vornehmlich durch den Einsatz von Licht und Materialien, die Licht reflektieren. Einem Atemzug gleich, fängt Kate Waters mit ihrer Kamera beiläufig alltägliche Szenen und ihre Stimmungen ein und setzt diese in ihren Bildern stimmungsvoll um. Dabei regen die Bildtitel den Betrachter zu einem zumeist ironisch motivierten Verständnis der mehrdeutigen Situationen an und schaffen eben durch diese Ironie vieles erträglicher zu machen, was streng genommen untragbar ist. Kulturelle Klischees, sowie Archetypen in der Freizeitkultur der Gegenwart werden dabei ebenso aufgedeckt und aus verschiedensten Winkeln betrachtet wie auch die Erwartungen und Versprechen der Gesellschaft. Lässt man sich als Betrachter auf die Vielschichtigkeit der Bilder ein, die jedes für sich, bei allen formalen Gemeinsamkeiten eine eigene Geschichte erzählen, wird die gegenwärtige Mischung aus scharfer Beobachtungsgabe und einem Schuss Melancholie gegenwärtig. Aber auch ein anderes Phänomen wird sichtbar: Während des Betrachtens der Bilder teilt man die Beobachtungen der Künstlerin und ihre ausgewählten Szenerien und atmet in jenem Moment buchstäblich die gleiche Luft.



./ Teilnehmende Künstler


Till Freiwald
Daniel Heil
Mary A. Kelly

Michael Koch
Jurriaan Molenaar
Mihoko Ogaki
Kate Waters



./ Weblinks


Ausstellungen Übersicht

 
  Jurriaan Molenaar | BAUHAUS + GRAUHAUS
20.04.2024 - 25.05.2024


 
  Michael Tolloy | ANDROS + GYNE
17.02.2024 - 06.04.2024


 
  Idowu Oluwaseun | PEDESTAL
09.12.2023 - 10.02.2024


 
  SELECTION 2023
10.11.2023 - 02.12.2023


 
  Harding Meyer | Audience
26.08.2023 - 04.11.2023


 
  Sommerpause
11.07.2023 - 22.08.2023


 
  Flávia Junqueira | Symphony of Illusions
10.06.2023 - 08.07.2023


 
  Fransix Tenda Lomba | Historical Shock
22.04.2023 - 03.06.2023


 
  Till Freiwald | Echo
28.01.2023 - 31.03.2023


 
  SELECTION | Part 2
16.12.2022 - 21.01.2023


 
  Daniel Heil | Rad des Dharma
05.11.2022 - 03.12.2022


 
  Claudia Rogge | KETTE und SCHUSS
27.08.2022 - 29.10.2022


 
  Éder Oliveira | Oposición
24.06.2022 - 30.07.2022


 
  Fábio Baroli | Wo der Wind sich dreht
06.05.2022 - 18.06.2022


 
  Frank Bauer | Bilder vom Verschwinden
12.03.2022 - 30.04.2022


 
  Selection
08.02.2022 - 05.03.2022


 
  Harding Meyer | known unknowns
29.10.2021 - 18.12.2021


 
  Kate Waters | It takes one to know one
27.08.2021 - 23.10.2021


 
  Giacomo Costa | Atmospheres
28.05.2021 - 03.07.2021


 
  Idowu Oluwaseun | REVOLUTIONS PER MINUTE: a synthesis of time and sound
30.10.2020 - 12.12.2020


 
  Peter Uka | Inner Frame
28.08.2020 - 24.10.2020


 
  Harding Meyer | new works
05.06.2020 - 15.07.2020


 
  Mary A. Kelly | Chair
14.03.2020 - 30.05.2020


 
  Michael Tolloy | Solid Solidarity
17.01.2020 - 29.02.2020


 
  Kate Waters | Love Shacks and other Hideouts
18.10.2019 - 09.01.2020


 
  Frank Bauer | Wege in die Ungenauigkeit
30.08.2019 - 12.10.2019


 
  Christian Bazant-Hegemark | Kindness of Strangers
07.06.2019 - 13.07.2019


 
  Sandra Ackermann | Escape into your Reality
03.05.2019 - 01.06.2019


 
  Kay Kaul | Cloudbusting
08.03.2019 - 27.04.2019


 
  Jurriaan Molenaar | Fermate
18.01.2019 - 02.03.2019


 
  Harding Meyer / Humanize
19.10.2018 - 12.01.2019


 
  Mihoko Ogaki / Soft Landing
31.08.2018 - 13.10.2018


 
  Peter Uka / Fragment of the Present Passed
13.04.2018 - 26.05.2018


 
  Daniel Heil / Selbstgespräche
09.03.2018 - 07.04.2018


 
  Düsseldorf Photo Weekend 2018
16.02.2018 - 18.02.2018


 
  Sandra Senn / Zwischen Zwei Meeren
26.01.2018 - 03.03.2018


 
  Frank Bauer / Die Gelassenheit der Dinge
17.11.2017 - 20.01.2018


 
  Kate Waters / Whistling In The Dark
01.09.2017 - 11.11.2017


 
  Untitled
12.07.2017 - 02.08.2017


 
  Davide La Rocca / 13K ( Teil 1 )
12.05.2017 - 27.06.2017


 
  Sandra Ackermann / Lost in Nothingness
24.03.2017 - 06.05.2017


 
  Claudia Rogge / CONCENTRATION
27.01.2017 - 18.03.2017


 
  Christian Bazant - Hegemark / The Rise and Fall of Transformative Hopes and Expectations
11.11.2016 - 21.01.2017


 
  Harding Meyer / The Others
26.08.2016 - 05.11.2016


 
  Crossing Borders
03.06.2016 - 15.07.2016


 
  Sandra Senn / Flüchtiges Getriebe
08.04.2016 - 21.05.2016


 
  Corrado Zeni / Éloge de la fuite
27.11.2015 - 09.01.2016


 
  Claudia Rogge / PerSe
16.10.2015 - 21.11.2015


 
  Kate Waters // Tell it like it is
28.08.2015 - 10.10.2015


 
  Visions Of Sensory Space ( by Weightless Artists Association - SPARTNIC )
15.05.2015 - 04.07.2015


 
  Sandra Ackermann / Wasteland
13.03.2015 - 02.05.2015


 
  Lost Scapes
30.01.2015 - 07.03.2015


 
  Christian Bazant-Hegemark / Calibrating Aesthetics
14.11.2014 - 17.01.2015


 
  Frank Bauer / Back to Basics
29.08.2014 - 08.11.2014


 
  Harding Meyer // recent paintings
23.05.2014 - 23.08.2014


 
  Till Freiwald / memoria
11.04.2014 - 17.05.2014


 
  Quadriennale Düsseldorf 2014 / Gallery Evening
05.04.2014 - 05.04.2014


 
  Giacomo Costa // Traces
22.11.2013 - 11.01.2013


 
  DC-Open Galleries: Matthias Danberg - Inventory by Appropriation
06.09.2013 - 16.11.2013


 
  Christian Bazant-Hegemark // VOW OF SILENCE
24.05.2013 - 20.08.2013


 
  Corrado Zeni // Generation Why
12.04.2013 - 18.05.2013


 
  behind the Non-Colours
22.03.2013 - 06.04.2013


 
  Sandra Ackermann // Running to stand still
15.02.2013 - 16.03.2013


 
  Düsseldorf Photo Weekend 2013
01.02.2013 - 09.02.2013


 
  Mihoko Ogaki // Star Tales - White Floating
30.11.2012 - 31.01.2013


 
  Claudia Rogge / Lost in Paradise
12.10.2012 - 24.11.2012


 
  Harding Meyer // features
07.09.2012 - 06.10.2012


 
  Summer 2012 - Part 2
10.08.2012 - 01.09.2012


 
  Summer 2012
06.07.2012 - 01.09.2012


 
  Maria Friberg // The Painting Series
11.05.2012 - 23.06.2012


 
  Mary A. Kelly // Father & Child
30.03.2012 - 06.05.2012


 
  Maia Naveriani // Future Wolves and Chicks so far
10.02.2012 - 24.03.2012


 
  Düsseldorf Photo Weekend 2012
04.02.2012 - 08.02.2012


 
  Kate Waters // The Air that I breathe
09.12.2011 - 28.01.2012


 
  Frank Bauer / ...den Wald vor lauter Bäumen....
04.11.2011 - 03.12.2011


 
  Claudia Rogge // Final Friday
09.09.2011 - 29.10.2011


 
  Davide La Rocca - STILLS
27.05.2011 - 16.07.2011


 
  Giacomo Costa // Post Natural
01.04.2011 - 21.05.2011


 
  Harding Meyer - to be a real vision
18.02.2011 - 26.03.2011


 
  Shannon Rankin - Disperse / Displace
03.12.2010 - 12.02.2011


 
  Sandra Ackermann // I look inside you
15.10.2010 - 27.11.2010


 
  Amparo Sard / AT THE IMPASSE
03.09.2010 - 09.10.2010


 
  Kate Waters // The Land of Kubla Khan
11.06.2010 - 17.07.2010


 
  Jurriaan Molenaar // Lessness
30.04.2010 - 05.06.2010


 
  Claudia Rogge //Das Paradies der Zaungäste
05.03.2010 - 24.04.2010


 
  Ivonne Thein // incredible me
22.01.2010 - 27.02.2010


 
  Frank Bauer // Jet Set
27.11.2009 - 15.01.2010


 
  Michael Koch // forever more
23.10.2009 - 21.11.2009


 
  Masaharu Sato // SIGNS
04.09.2009 - 17.10.2009


 
  Harding Meyer // blind date
19.06.2009 - 22.08.2009


 
  Maria Friberg // way ahead
24.04.2009 - 13.06.2009


 
  Claudia Rogge // Isolation ( aus: Segment 8 - die Blasen der Gesellschaft)
06.03.2009 - 18.04.2009


 
  Claudia Rogge - Bilder der Ausstellungseröffnung
06.03.2009 - 18.04.2009


 
  JoJo Tillmann // What you see is what you get
30.01.2009 - 28.02.2009


 
  Sandra Ackermann // Die Wirklichkeit ist nicht die Wahrheit
21.11.2008 - 24.01.2009


 
  Kate Waters - Getting used to the 21st Century
10.10.2008 - 15.11.2008


 
  Mihoko Ogaki - Milky Ways
04.09.2008 - 04.10.2008


 
  Sommer 2008 // Malerei
12.08.2008 - 30.08.2008


 
  Silke Rehberg: Stationen 1,4,6,7,11,12,13,14
13.06.2008 - 12.07.2008


 
  Maia Naveriani: At home with good ideas
09.05.2008 - 07.06.2008


 
  Justin Richel: Rise and Fall
04.04.2008 - 03.05.2008


 
  Davide La Rocca - Strange Object
08.02.2008 - 28.03.2008


 
  Frank Bauer: AkikoAlinaAlinkaAndrew....
30.11.2007 - 02.02.2008


 
  Maria Friberg: Fallout
12.10.2007 - 24.11.2007


 
  Harding Meyer / in sight
06.09.2007 - 11.10.2007


 
  SUMMER '07
17.07.2007 - 01.09.2007


 
  Kay Kaul - Wasserfarben
15.06.2007 - 14.07.2007


 
  Sandra Ackermann - Point Blank
02.03.2007 - 28.04.2007


 
  Tamara K.E.: pioneers - none of us and somewhere else
19.01.2007 - 24.02.2007


 
  Till Freiwald
17.11.2006 - 13.01.2007


 
  Claudia Rogge: U N I F O R M
01.09.2006 - 11.11.2006


 
  Kate Waters: Killing Time
05.05.2006 - 17.06.2006


 
  Katia Bourdarel: The Flesh of Fairy Tales
31.03.2006 - 29.04.2006


 
  Mihoko Ogaki: vor dem anfang - nach dem ende
10.02.2006 - 18.03.2006


 
  Silke Rehberg: RICOMINCIARE DAL CORPO
27.01.2006 - 26.02.2006


 
  Sandra Ackermann
08.12.2005 - 15.01.2006


 
  Corrado Zeni
04.12.2005 - 11.01.2006


 
  Frank Bauer
18.11.2005 - 15.01.2006


 
  Harding Meyer
07.10.2005 - 12.11.2005


 
  AUFTAKT
02.09.2005 - 01.10.2005


 
  Claudia Rogge: Rapport
17.06.2005 - 20.07.2005


 
  Silke Rehberg: Schmetterlingssammlung
13.05.2005 - 11.06.2005


 
  Kate Waters: Einzelausstellung in der Gallery Thomas Cohn, Sao Paulo
16.04.2005 - 20.05.2005


 
  Vittorio Gui: FROZEN MOMENTS
08.04.2005 - 07.05.2005


 
  Kay Kaul - ARTSCAPES
03.04.2005 - 29.05.2005


 
  SEO Geheimnisvoller Blick
04.03.2005 - 02.04.2005


 
  Claudia van Koolwijk im Museum Bochum
26.02.2005 - 17.04.2005


 
  Corrado Zeni - Six Degrees of Separation
26.11.2004 - 15.01.2005


 
  Maia Naveriani: What' s the difference between ME and YOU?
15.10.2004 - 20.11.2004


 
  Tamara K.E.: MAD DONNA AND DONNA CORLEONE
03.09.2004 - 09.10.2004


 
  Davide La Rocca: Real Vision Reflex
12.06.2004 - 17.07.2004


 
  Kay Kaul COLLECTORSCAPES
23.04.2004 - 05.06.2004