Sandra Ackermann // Die Wirklichkeit ist nicht die Wahrheit
21.11.2008 - 24.01.2009






Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Wirklichkeit ist nicht die Wahrheit Die menschliche Realität ist ein vielschichtiges Gebilde, das in seiner Summe von zahllosen Perspektiven und Interpretationen der Fakten gebildet wird, die zudem einem ständigen Fluss der Veränderung unterliegen. Gemeinschaftliche Überlegungen verbinden sich mit individuellen Vorstellungen und vermitteln im Ganzen die Idee einer in sich komplexen Gesellschaft. Die Kunst besitzt das Potenzial, diese Komplexität wahrnehmbar zu machen und ins Bewusstsein der Betrachter zurückzuspiegeln ohne, vereinfachend den Sinn zu beschränken. Sandra Ackermann spürt in ihren Bildern einer Reihe dieser komplexen Mischformen gesellschaftlicher und persönlicher Konzepte nach. Sie hat dabei in den letzten Jahren eine Bildsprache entwickelt, die durch den Einsatz von Bildzitaten im Bild und ein sich ineinander durchdringendes Wechselspiel von Vordergrund und Hintergrund, eine Verdichtung von Bedeutung spannungsvoll inszeniert. Dies geht einher mit ihrem anhaltenden Interesse für Oberflächen in Form von Haut, Textilien oder Haaren, über die sich die suggestive Kraft ihrer Malerei vermittelt. Leitmotiv sind Frauengestalten, die nicht selten aus der zeitgenössischen Modefotografie adaptiert wurden und denen ein spezifisches Pathos zu eigen ist. Sie dienen den Bildbetrachtern als Orientierung, vielleicht sogar als Identitätsfigur und funktionieren ähnlich den Personifikationen einer Allegorie. Die eleganten Damen verkörpern gesellschaftliche Selbstbilder, sind nicht nur Statthalterinnen des Schönen, sondern ein Kondensat von Wünschen. Auch andere Elemente entstammen dem gemeinschaftlichen Bildgedächtnis, aber aus anderen Quellen. Das Bild eines Panzers, ein Apartmenthochhaus, die Weltkugel oder ein brennender Mensch sind nicht nur attributive Ergänzung oder erzählerische Anekdote im Beiwerk der Malerei. Diese Bildmotive werden zum dynamischen Gegenpol der Frauen, die manchmal die ursprüngliche Funktion der Vermittlung von Schönheit in Frage stellen. Die Mode an sich kennt dabei selbst das Schockelement oder die Transformation und Aneignung des Gewalttätigen. So ist die Kleidung des Militärs eine der wichtigsten Inspirationsquellen der Bekleidungskunst im 20. Jahrhundert gewesen. Tarnmuster zieren nicht nur Kriegsschiffe und Panzer, sie schmücken auch T-Shirts und Tapeten. Es bleibt offen, ob eine solche Übertragung die Gestaltung mit einem aggressiven Moment auflädt, oder ob umgekehrt das Design der Macht eine Abmilderung erfährt. Durch diese Begegnungen einander scheinbar wesensfremder Elemente löst Sandra Ackermann Assoziationsketten aus, die bei ähnlicher Ausgangslage der Bildbetrachter zu sehr persönlichen Überlegungen führen können, in die auch die eigene Lebenslage und Situation mit einfließen. Die zum Teil rätselhaften Konstellationen der Bilder lösen bei der Betrachtung mehr Fragen aus, als dass sie antworten nach dem jeweiligen Sinn geben. Sandra Ackermann erinnert hierin an die berühmt berüchtigten "Gesänge des Maldoror" von Lautréamont und die Metapher der zufälligen Begegnung eines Regenschirms und einer Nähmaschine auf einem Seziertisch. Übertragen auf die Malerei wäre dieser Seziertisch die Leinwand des Bildes, auf der ein Spiel der Wirklichkeitsebenen stattfindet. Diese Wirklichkeiten haben dabei viel vom Realitätscharakter des Traums, der ebenfalls die erstaunlichsten Begegnungen und Wendungen ermöglicht. Auf den Traum verweisen gelegentlich auch die geschlossenen Augen der Protagonistinnen Sandra Ackermanns wie bei den Bildern "Die Springer" oder "Im Regen". Geschlossene Augen stellen die Frage nach dem inneren Bild, nach der inneren Wahrnehmung einer Situation. Welche Empfindung, welche Vision löst die Regentropfen aus, die über den Körper der einen Frau strömen? Und erhalten die Bildbetrachter im Fall der "Springer" möglicherweise Einblick in die Phantasmagorien der knienden Frau, die sich eine Hand vor die Augen hält? Ihre Bekleidung wird zu einer Art Öffnung, die den Blick auf ein anderes Bild freigibt. Dieses Verfahren bringt Sandra Ackermann des öfteren zum Einsatz und obwohl diese innerbildlichen Bilder nicht den Körperrundungen der Frauen angepasst sind, wie es der Fall wäre, wenn ihre Kleidung mit dem Motiv bedruckt wäre, fällt es schwer, diese Motive eines brennenden Menschen oder von Arbeitern auf einem Hochspannungsmast nicht mit der Kleidung und dann auch mit der Person, die diese Kleidung trägt, zu verknüpfen. Schon diese Beispiele zeigen den Kontrast, in dem die Bilder im Bild zueinander stehen. Wäre tatsächlich ein Kleid auf diese Weise bedruckt, könnte man mit einigem Recht von einer Perversion der Gesellschaft reden, die ein derartiges menschliches Drama, wie die Verbrennung eines Menschen, zum Dekor macht. Im Zusammenhang mit der Benetton-Kampagne von Oliviero Toscani wurde genau diese Frage nach umfangreichen Protesten diskutiert. Mode besitzt somit eine ihr selten zugetraute kritische Dimension und Sprengkraft und mit dieser Kraft begabt, erscheint sie auch in der Malerei Sandra Ackermanns. Manchmal haben Stilelemente der Kleidung oder andere Motive einen nostalgischen Charakter. Offensichtlich historische Elemente, wie eine Art alter Fliegermütze aus den Dreißiger Jahren oder ein Cocktailkleid im Stile der Sechziger bringen nicht nur Erinnerungswerte in die Malerei Sandra Ackermanns, sondern stehen sogar repräsentativ für das mit dem Begriff des Bildgedächtnis angedeutete Thema der Erinnerung. Die ist aber nicht "historisch korrekt". Menschliche Zeitwahrnehmung, erst recht vergangener Ereignisse erfährt eine Veränderung, die von mal zu mal ein anderes Bild der Wirklichkeit repräsentiert. Die Mode wiederholt ebenfalls immer wieder vergangene Stilelemente. Man könnte diese Form der Erinnerung auch als "Recycling" bezeichnen, tatsächlich erscheint die Gegenwart auch als permanenter Akt der Vergegenwärtigung des Vergangenen und vermischt sich mit dem gerade ganz aktuellen Ereignis. Fortdauer und Kontinuität in der Zeiterfahrung entsprechen dem allegorischen Charakter der Frauen bei Sandra Ackermann, deren Körperhaltungen selbst im pathetischen Moment ruhend wirken. Die Permanenz der Körperhaltung löst sie beinahe aus dem zeitlichen Hier und Jetzt, sie werden überzeitlich auf eine Weise, wie sie traditionelle Malerei von Heiligen kennt. Dem hingegen sind Fallschirmspringer oder ein emporsteigendes Spaceshuttle völlig im Augenblick eines Prozesses erfasst, der zeitliches Vergehen – also Vergänglichkeit – manifestiert. Auch hieraus erwächst den Motivkombinationen ein Kontrast. Die Bilder stehen mit einem Bein in der Vergangenheit und mit dem anderen in einer motivisch bedingten perpetuierten Gegenwart. Auch in der Bildrezeption kommt es zu einem solchen Kurzschluss von Vergangenem und Gegenwärtigem. So hat Sandra Ackermann bereits in der Vergangenheit eine Reihe altmeisterlicher Porträts adaptiert, in diesem Zuge auch "Dorothea Kannengießer". Das Bild folgt einer Studie Hans Holbein des Jüngeren für seine so genannte Darmstädter Madonna. Sandra Ackermann interpretiert diese Zeichnung auf eine für die Malerei äußerst spannende Art, indem sie das eng von Bändern eingefasste Gesicht illusionistisch malt, wohingegen die Kleidung in Umrisslinien eher angedeutet als gemalt wird. Die Skizze oder Vorzeichnung als klassische Vorstufe des "endgültigen" Bildes wird hier dauerhaft gemacht. Dieses Muster hat die Malerin dann auch auf eine Reihe anderer Bilder übertragen, die nachvollziehbar Frauen aus der näheren Gegenwart zeigen, die formal mit Dorothea Kannengießer in eine Art überzeitliche Gemeinschaft eintreten. Als malerische Collage durchdringen sich bei Sandra Ackermann intuitive und kontrollierte Bildelemente, die zusammen ein Ganzes mit durchaus poetischem, aber auch kritischen Deutungspotenzial ergeben. Die Stilisierung der Formen und Motive zeigt keine Abkehr von der Wirklichkeit, sie greift die reale Übersteigerung und Verschränkung der Kontexte auf, die oftmals brachial aufeinander stoßen und auseinander treiben. Sandra Ackermann bezeichnet selbst ihre Bilder als Spiegel "schön wie die Werbung, aber emotional echter, da nutzfreier, nur dazu da, ein Gefühl, das ich von der Welt, in der ich lebe, habe, zu bebildern" und dieses Gefühl liefert Erkenntnis. Thomas W. Kuhn, Düsseldorf



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Sandra Ackermann


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